ZUKUNFT VAREL legt Kandidatenlisten vor

Die Wählergemeinschaft ZUKUNFT VAREL (ZV) hat 16 Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Vareler Stadtrat aufgestellt. 10 Personen bewerben sich um die Sitze im Kreistag.

Spitzenkandidat Karl-Heinz Funke äußert sich zu seiner Mannschaft: “ Es ist eine starke Mannschaft mit Frauen und Männern aus den verschiedensten Berufsgruppen und entsprechender beruflicher Erfahrung. Wir haben Wert darauf gelegt, dass sowohl ‚alte Hasen‘ als auch neue Bewerberinnen und Bewerber  dabei sind, und mit Jan-Niclas Hollweg ein junger Mann, 19 Jahre alt, antritt. Allen Kandidaten sind Bürgernähe und das Interesse an der Stadt Varel gemeinsam.“

Für den Stadtrat kandidieren: Karl-Heinz Funke, Gesche Wittkowski, Alfred Müller, Axel Neugebauer, Ralf Rohde, Frank Jürgens, Leo Klubescheidt, Klaus Ahlers, Jan-Niclas Hollweg, Bernd Bureck, Willi Peikert, Anke Horeis, Michael Pulm, Marcus Dammann, Hans-Hermann Böckmann, Martina Still.

Die Kandidaten für den Kreistag sind Karl-Heinz Funke, Axel Neugebauer, Gesche Wittkowski, Alfred Müller, Ralf Rohde, Leo Klubescheidt, Klaus Ahlers, Bernd Bureck, Willi Peikert, Jan-Niclas Hollwege.

ZV wird in Kürze das Wahlprogramm veröffentlichen.

Tempolimit auf der Meedenstraße

Die Fraktion der Wählergemeinschaft ZUKUNFT VAREL (ZV) fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf der Meedenstraße in Moorhausen.

Karl-Heinz Funke (Vorsitzender von ZV) äußert sich dazu: Seit die Meedenstraße von der Hullenwiesenstraße bis zum Birkenweg erneuert wurde, hat die gefahrene Geschwindigkeit dort zugenommen. In den vergangenen Jahren sind zunehmend junge Familien dorthin gezogen. Der Verkehr stellt für diese Familien und besonders für ihre Kinder eine Gefahr dar.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung dient auch dem Erhalt der Straße, insbesondere, wenn sie von schweren Fahrzeugen befahren wird. Nicht das Gewicht eines Fahrzeuges allein, sondern auch seine Geschwindigkeit spielt bei der Abnutzung einer Straße eine Rolle.“

Zukunft Varel fordert: Oldenburger Straße ohne LKWs

ZUKUNFT VAREL (ZV)  beantragt, dass die Stadt Varel mit allen möglichen Stellen bis hoch zum Wirtschaftswachstum- und Verkehrsministerium verhandelt. Ziel dieser Verhandlungen soll sein, die Oldenburger Straße für den LKW-Verkehr zu sperren.

Karl-Heinz Funke, Vorsitzender von ZV: „Wenn es noch eines Beweises bedurfte, so wurde er jetzt geliefert. Es ist unbedingt sinnvoll, den LKW-Verkehr, der jetzt die Oldenburger Straße belastet, über den Sumpfweg zur B437 zu führen.  Hier muss die Stadt Varel dringend etwas unternehmen. Wer es in den letzten Wochen beobachtete, wird festgestellt haben, dass es für alle Verkehrsteilnehmer die Behinderungen, die auf der Oldenburger Straße ständig durch den LKW-Verkehr hervorgerufen wurden, auf  der Strecke über den Sumpfweg nicht gab.“

Funke benannte weitere Gründe, die für eine Sperrung der Oldenburger Straße für LKWs sprechen: Lärmbelästigung der Anwohner, vorhandene öffentliche Einrichtungen wie Schule, Kindergarten, Senioren- und Pflegeheim, Friedhof.

Funke weiter: „Wenn argumentiert wird, die Oldenburger Straße sei eine Landesstraße und darum könne man dort den LKW-Verkehr nicht untersagen, so kann das nicht hingenommen werden; das ist eine lediglich formelle, aber keine inhaltlich-vernünftige Begründung. Eventuell muss man seitens des Gesetzgebers auch Ausnahmemöglichkeiten schaffen. Abgeordnete haben hier eine bürgernahe Aufgabe.“

 

ZUKUNFT VAREL bekräftigt Forderung nach Impfzentrum im südlichen Friesland

Durch die Abläufe im Impfzentrum Roffhausen sieht sich die Wählergemeinschaft ZUKUNFT VAREL (ZV) in ihrer Forderung nach einem zweiten Impfzentrum bzw. mobilen Impfteams bestätigt. „Die Berichterstattung über die Abläufe im Impfzentrum Roffhausen zeigt, dass das Impfzentrum schlecht geplant und zu klein ist“, so Alfred Müller, Ratsherr von ZV und Kreistagsmitglied. Der Landkreis gibt den zu Impfenden die Schuld für die Situation. Sie seien zu früh zum Impftermin gekommen. Müller: „Das ist unerhört einer Generation gegenüber, die eher etwas zu früh, als zu spät kommt!“.

ZV erneuert die Forderung, möglichst schnell dezentrale Impfzentren einzurichten, bzw. mobile Impfteams aufzustellen. Zusätzlich sollen die Hausärzte besser mit Impfdosen versorgt werden.

Karl-Heinz Funke, Vorsitzender von ZV und ebenfalls Ratsherr und Kreistagsabgeordneter: „Wir fühlen uns in unseren Forderungen bestätigt, so kann man mit Senioren doch nicht umgehen. In den Sonntagsreden werden sie gelobt – aber im wahren Leben sieht es anders aus.

Alfred Müller sieht die Vorgänge im Impfzentrum als Beispiel unserer maßlosen Bürokratie: „Die punktgenaue Einhaltung der Vorschriften ist wichtiger als der Mensch. Kein Wunder, dass bei uns in Deutschland nichts mehr richtig funktioniert. Der gesunde Menschenverstand geht verloren.“

 

 

Mitgliederversammlung zur Vorbereitung der Kommunalwahlen im September

Am Mittwoch, den 14. April 2021 findet in der Weberei ab 19:00 Uhr eine Mitgliederversammlung statt. Auf dieser Versammlung sollen die ersten Aktivitäten bzgl. der Kommunalwahl im September besprochen werden.
Außerdem wird sich der Bürgermeisterkandidat der CDU, Herr Tschigor, vorstellen und Fragen beantworten.
In der “Weberei“ können wir unter „Corona – Bedingungen“ tagen.
Wir bitten eindringlich darum, dass sich alle Teilnehmer vorher am Versammlungstag kostenlos testen lassen.
  • Die Firma „Anker-Med“, Rallenbüschen, Tel.: 92886-90, kommt mit einem Wohnmobil zu Euch nach Hause, so dass sich jede(r) praktisch zu Hause umsonst testen lassen kann.
  • Oder macht einen Termin in der Teststation in der Weberei (http://www.vareltestet.de/) für den wöchentlichen kostenlosen Test ab.
Bitte macht davon Gebrauch. Es dient dem Schutz aller Teilnehmer. Wir möchten erreichen, dass alle Teilnehmer ohne Angst teilnehmen können!
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und bitten um Anmeldung bis zum 10.04. bei Karl-Heinz Funke (6520), Axel Neugebauer (959038) oder Alfred Müller (7780)
Wir freuen uns auch, wenn Gäste mitgebracht werden (bitte auch diese mit Test und Anmeldung)!

Tivoli muss erhalten bleiben!

Die CDU hat vorgeschlagen, eine Festhalle am jetzigen Standort des  Tivoli zu bauen. Dem stimmt ZUKUNFT VAREL (ZV) zunächst einmal zu. Dadurch wird der Standort in der Windallee erhalten und der Bau eines Veranstaltungszentrums auf dem Kasernengelände ist vom Tisch. ZV geht jedoch weiter. ZV-Ratsherr Alfred Müller äußert sich dazu:

„Wir setzen uns dafür ein, dass das Tivoli als zentrale Stätte für Kultur- und Gemeinschaftsveranstaltungen erhalten bleibt. Ob ein Abriss mit anschließendem Neubau oder eine Renovierung wirtschaftlich sinnvoll ist, muss sehr sorgfältig geprüft werden. Das Tivoli hat eine lange Tradition und ist ein gut funktionierendes und preiswertes Kultur- und Veranstaltungszentrum.“

Müller weiter: „Das Tivoli ist leider durch eine mehr als zehnjährige Vernachlässigung der Bausubstanz, für die maßgeblich die Mehrheitsgruppe SPD/CDU verantwortlich ist, in einen schlechten Zustand gebracht worden. Es muss geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist, durch private Initiative den Standort durch den Bau eines Hotels aufzuwerten um so beispielsweise mehrtägige Tagungen ausrichten zu können. ZV will, dass das Thema Tivoli endlich auf die Tagesordnung kommt. Die Verschlechterung der Bausubstanz muss umgehend gestoppt werden, der Standort muss erhalten bleiben!“

 

 

Erneute Kritik von ZV an der Grünschnitt-Regelung des Landkreises

ZUKUNFT VAREL (ZV) hatte die Grünschnitt-Regelung des Landkreises Friesland kritisiert. Nun hat der Landkreis die Regelung geändert. Mittwochs ist eine Grünschnittabgabe in der Deponie Hohenberge ohne Papiertüte möglich.

Das ist in den Augen der Kreistagsfraktion von ZV zwar eine Verbesserung der Situation, reicht aber bei Weitem nicht aus. ZV fordert eine Abgabemöglichkeit von Grünschnitt an jedem Öffnungstag des Wertstoffhofes.

Dazu Alfred Müller: „Die ganze Angelegenheit von unserer Antragstellung bis zur derzeitigen Regelung hat fast ein ganzes Jahr gedauert und wurde von der Mehrheitsgruppe im Kreistag aus SPD, Grünen und FDP behindert und nicht gefördert. Ob die Lösung tatsächlich verständlich und praktikabel ist, muss man abwarten. Es ist auch sehr verwunderlich, dass der Landkreis, entgegen ursprünglicher Bekundungen, die jetzige Regelung nicht mit der Stadt Varel abgestimmt hat.“

Und weiter Karl-Heinz Funke: „Es hätte mit ein wenig gutem Willen und Engagement auch viel früher geregelt werden können. Wieso man nur am Mittwoch größere Mengen Grünschnitt ohne Papiertüte abgeben kann, versteht man nicht. Das müsste doch auch an den übrigen Tagen funktionieren.“

ZUKUNFT VAREL will jetzt Zahlen, Daten und Fakten wissen

Kurdirektor Taddigs verkündet am 20.2.2021 im Gemeinnützigen, dass „die Baukosten für die Sanierung des städtischen Campingplatzes uns davon laufen“.

Es ist ein Fehler, über die missliche Entwicklung, dass „die Sanierung des städtischen Campingplatzes teurer als erwartet kommt“ nur über die Medien zu informieren statt den Rat vorab zu unterrichten. So etwas verbietet sich, klagt jetzt ZV-Ratsherr Leo-W. Klubescheidt. 

Noch 2 Wochen zuvor hatte KD Taddigs in seinem Jahresbericht zum Campingplatz den Mitgliedern des Ausschusses für den Eigenbetrieb mitgeteilt, dass die Baumaßnahmen neu strukturiert wurden und ein Konzept erarbeitet wurde, das unter großen Anstrengungen und mit einem außerordentlichen Engagement erreicht wurde. Das klang nach planmäßigem Verlauf. Nur zwei Wochen später die Ernüchterung!

ZUKUNFT VAREL will jetzt konkret wissen:

1. Welche Baukosten, zu welchen Leistungen „laufen davon“? — Und wie hoch sind die weggelaufenen Kosten?

2. Warum wird davon im Bericht des Kurdirektors für den Ausschuss vom 5.2.2021 nicht berichtet 

3. Warum wird der zuständige Ausschuss nicht schriftlich und umfassend über die Situation und  Entwicklung informiert ?

ZUKUNFT VAREL erwartet nun die Antworten auf die vorgenannten Fragen.

Abbes Mahouachi neuer Stadtrat für ZUKUNFT VAREL

Die Wählergemeinschaft ZUKUNF VAREL (ZV) hat einen neuen Stadtrat benannt. Abbes Mahouachi rückt für den verstorbenen Joschi Bektas in die Fraktion von ZV nach.

Der Diplom-Biologe war bereits Stadtrat von 2011 bis 2016.

Mahouachi ist 46 Jahre alt, hat tunesische Wurzeln und ist in Varel geboren und aufgewachsen. Er bezeichnet sich selbst als „tunesischen Friesen“. Im Wahlkampf 2016 stand er auf Listenplatz 9 und erhielt 216 Stimmen.

Sein Ziel ist es, die Lebensqualität in Varel ständig zu verbessern. Dabei liegen ihm besonders die Jugendlichen am Herzen. Die Unterstützung junger Eltern und die Kinderbetreuung ist ein weitere Bereich, für den er sich besonders einsetzt.

Mehr Hilfe bei der Vergabe der Impftermine

ZUNKUNFT VAREL (ZV) fordert mehr Unterstützung älterer Mitbürger bei der Vergabe der Termine für die Coronaimpfung. Bürger über 75 Jahre benötigen oft Hilfe im Umgang mit der Hotline. Außerdem fordert ZV einen Fahrdienst zum Impfzentrum. In diesem Zusammenhang hat die Kreistagsfraktion von ZV erneut verlangt, ein mobiles Impfzentrum im Süden des Landkreises einzurichten.

Karl-Heinz Funke: „Die Berichterstattung zeigt, dass die Hotline offensichtlich restlos überlastet ist, in angemessener Zeit den Anrufern einen Impftermin zu vermitteln. Es reicht nicht, wenn der Landkreis nur in einem Brief mitteilt, dass man sich an eine Hotline zur Terminvergabe wenden soll. Es handelt sich hier um eine Bevölkerungsgruppe, die oft mit den neuen Techniken kaum oder schlecht umgehen kann, die häufig gesundheitlich beeinträchtigt ist und einer stundenlangen und wiederholten Warteschleife einer Hotline hilflos ausgeliefert ist. “

Funke weiter: „Es muss schnell eine klare und verständliche Regelung gefunden werden!“